Die wunderschönen Scheinwerfer von Alfa Romeo
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Die wunderschönen Scheinwerfer von Alfa Romeo

Zwei Facelift Modelle der Marke, Giulia und Stelvio, kommen in diesem Jahr mit einem neuen Frontdesign, LED-Scheinwerfern, einem digitalen Instrumententafel und einem neuen Dieselmotor auf den Markt. Die wichtigste Innovation findet sich jedoch im Inneren des Autos, nämlich der IT-Entwicklung. Darüber etwas später mehr. Das Erscheinungsbild der Autos der Marke wird jedoch von jeher maßgeblich von den Scheinwerfern bestimmt. Denken Sie an den Alfa Romeo 4C. Fantastischer Sportwagen. Aber wo begann die Geschichte von Alfa Romeo? Am 24. Juni 1910 wurde die Firma A.L.F.A. gegründet, die Abkürzung für Annonima Lombarda Fabbrica Automobili. Einige Jahre später übernahm ein neapolitanischer Unternehmer, Nicola Romeo, die Leitung des Unternehmens, woraufhin sich der Firmenname in Alfa Romeo änderte, was fast zum Synonym für den Bau von Sportwagen wurde.



Welchen Scheinwerfer hatte das erste Modell?

Der 24HP, dessen Name sich auf die steuerpflichtige PS-Zahl des Fahrzeugs bezieht, war der erste A.L.F.A. Dieses Auto, welches aus den Toren der Portello-Fabrik hervorkam, wurde vollständig von italienischen Ingenieuren entworfen, unter denen Giuseppe Merosi die herausragende Person war. Dieses Modell hatte nicht einmal Scheinwerfer, die Marke fügte sie erst bei späteren Modellen hinzu. Das Projekt weitete sich 1910 schnell aus, als der 24HP seine mechanische Raffinesse zur Schau stellte: ein Motor mit mehr als 40 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Bis 1913 wurden vier Baureihen produziert: A, B, C und D, wobei Leistung und Höchstgeschwindigkeit auf 45 PS und 110 km/h anstiegen.

Das meistverkaufte Modell hatte eine offene Torpedo-Karosserie und bot Platz für vier bis sieben Personen, ebenso wie die Limousinen Version mit geschlossener Karosserie. Es wurden auch zweisitzige Spider sowie zwei „Tipo Corsa“-Rennmodelle, ebenfalls zweisitzige, hergestellt.

Welchen Scheinwerfer hatte einer der schönsten Sportwagen der Welt?

In den 1960er Jahren löste der Wunsch nach Siegen in der Kategorie „Sportprototypen“ die Entwicklung des „Projekts 33“ aus, das zu einem der größten Gewinner aller Zeiten bei Alfa führte. Dies war der berühmte Rennwagen Tipo 33. Die 33 Stradale war die Straßenversion des berühmten Rennwagens. Nach Meinung vieler war es der schönste Sportwagen aller Zeiten. Da nur insgesamt 18 Stück hergestellt wurden, gilt es als echte Kuriosität. Die wunderschöne Aluminiumkarosserie wurde 1967 auf dem Turiner Autosalon vorgestellt, welche von Franco Scaglione entworfen wurde. Dieses wunderschöne Fahrzeug wurde in der Werkstatt der Carrozzeria Marazzi hergestellt. Es war das erste Auto, das mit einer Flügeltür ausgestattet war, noch vor Lamborghini, der diese Lösung später berühmt machte. Die frühen Modelle wurden mit Doppellampen hergestellt, später wurden sie durch eine Einzellampe ersetzt. Der Hersteller unterstützte die Stromlinienform des Modells auch dadurch, dass er die Scheinwerfer unter einer Haube versteckte.

Mit welchen Scheinwerfern schmücken heutige Modelle das Auto?

Seien wir ehrlich, diese modernen Scheinwerfer sind auch schön und gut gestaltet. Alfa Romeo hat das Erscheinungsbild des Stelvio und der Giulia mit adaptiven Matrix Voll-LED-Scheinwerfern und überarbeiteten unteren Lufteinlässen aktualisiert. Die neue Lichttechnologie sorgt für eine blendfreie, adaptive Fernbeleuchtung. Die dreifache Innenaufteilung der Lampen erinnert an den Stil des ehemaligen Alfa Romeo SZ Zagato, der uns in die Blütezeit der Marke, die 60er Jahre, zurückführt. Auch die Instrumententafel ist digital geworden. Es stehen drei Arten von Einstellungen zur Verfügung, die einfacheren zeigen Informationen nur in der Mitte an, die beiden Seitenteile sind nur im sportlichen Modus aktiv.

Welche weiteren Neuheiten erwarten uns außer den Scheinwerfern?

Alfa Connect wurde auch verbessert, seine Software lässt sich jetzt drahtlos aktualisieren und viele Funktionen und Dienste können über ein Smartphone gesteuert werden. Eine wichtige Neuerung für Gebrauchtwagenkäufer besteht darin, dass grundlegende Informationen, zum Beispiel Kilometerstand und Wartung, mit einem Code in der Cloud gespeichert werden, sodass man die Kilometerstand nicht zurückdrehen kann. Das verworrene System der Ausstattungsvarianten wurde nach Tonales Vorbild vereinfacht. Der Einstieg ist die Version Super, der mit dem Sprint-Paket sportlicher gestaltet werden kann, und die Ti-Version, für die das sportliche Veloce-Paket wählbar ist.


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