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Die vier runden Scheinwerfer des Fiat Dino

Enzo Ferrari wollte ursprünglich keinen Mittelmotor-Sportwagen bauen, doch schon damals war der Zwang übermächtig. Da der Eigentümer an der Formel-2-Rennserie teilnehmen wollte, müsste er die Anforderungen für die Saison 1967 erfüllen, dass die Motorenlieferanten in 12 Monaten mindestens 500 Einheiten produzieren mussten. Da Ferrari nicht über eine so große Produktionskapazität verfügte, beauftragte man Fiat mit der Produktion der erforderlichen Menge. Die Manager der beiden Unternehmen waren sich einig, dass Fiat die Straßenversion des V6-Motors in der erforderlichen Stückzahl produzieren wird, was Ferrari die Teilnahme an der Formel-2-Meisterschaft ermöglicht. Aber wenn Fiat die V6-Motoren schon produziert hat, haben sie bereits ein Auto dafür gebaut. Den Fiat Dino. Das Design von Ferrari Dino stammt von Aldo Brovarone und Leonardo Fioravanti. 



Warum hatten beide Autos den gleichen Namen? 

Der Motor wurde ursprünglich von Enzo Ferraris Sohn Alfredo entworfen. Leider starb er an Muskeldystrophie, weshalb die Modelle beider Marken in seiner Erinnerung den Namen Dino erhielten, was sein Spitzname war. Er starb im Alter von 24 Jahren, bevor der Motor und die Sportautos fertig waren. Deshalb ist jeder Fiat Dino und jeder Ferrari Dino wie ein bewegendes Denkmal für den früh verstorbenen Designer darstellt. Diese Motoren baute Fiat in die Modelle Dino Coupé und Spider ein, Ferrari in den formschönen Dino 206 GT, der 1967 auf dem Turiner Autosalon vorgestellt wurde. Der Fiat Dino wurde zwischen 1966 und 1973 produziert, ein Sportwagen mit Hinterradantrieb. Zum berühmten V6-Aluminiumblock, was Alfredino Ferrari plante, ein 5-Gang-Schaltgetriebe angeschlossen wurde. Der Motor im Fiat Dino hatte 158 PS. Der quer eingebaute Zweiliter-V6-Motor bei Ferrari leistete 180 PS, wodurch der leichte Sportwagen aus Maranello eine Geschwindigkeit von 225 km/h erreichte und vor allem auf kurvigen Straßen nicht aufzuhalten war. Mit diesem Motor war der Dino ein legitimer Gegner des Porsche 911, der den damaligen Tests zufolge den italienischen Sportwagen nur mit seinem Verbrauch hinter sich verdrängen konnte. Aber wen interessiert der Verbrauch, wenn man in so einem Auto sitzt? Zwei Dinge waren wichtig, die Freude am Autofahren zu haben und über die richtige Beleuchtung zu verfügen, damit wir in schnellen Kurven die Straße klar sehen können.


Welche Scheinwerfer hatte der Fiat Dino?

Der Fiat Dino erhielt vier Rundscheinwerfer. Zwei, was außen Platz genommen hat, war für das Abblendlicht zuständig, die inneren Lichtsignale waren für den Fernlicht vorgesehen. Diese Scheinwerfer hatten einen Durchmesser von 146 mm. Diese konnte man nicht nur für den Fiat Dino, sondern auch für die Modelle Fiat 124 Coupé, Fiat 128, 131, 132 verwendet werden sowie auch für die Marken Maserati, Ferrari, Alfa Romeo einsetzen. Die Scheinwerfer von Fiat Dino wurden vom italienischen Unternehmen Carello Lighting geliefert, einem Unternehmen, das über ernsthafte Expertise auf dem Gebiet des Scheinwerferbaus verfügte, da es bereits seit 1912 Leuchten für Autos herstellte. Die Gründung des ursprünglichen Unternehmens erfolgte 1876 in Turin. Das Unternehmen war auch als Fausto Carello bekannt, was 1988 von Magneti Marelli übernommen wurde. 


Welche Scheinwerfer hatte der Ferrari Dino? 

Ferrari Dino hatte die gleiche runde Scheinwerfer bekommen, was auch beim Fiat Dino die Strasse beleuchtete. Nur dass der Sportwagen aus Maranello eine Bilux-Glühbirne erhielt. Immerhin verfügte das Auto über insgesamt zwei statt vier Halogenscheinwerfer wie der Fiat Dino. Die Bilux-Lichtquelle gleichzeitig zwei Funktionen erfüllt und für Abblendlicht- und auch für Fernlicht sorgen kann. Natürlich wurden auch diese Scheinwerfer von Carello Lighting geliefert. Mit anderen Worten: Es gibt keinen Unterschied in der Scheinwerfertechnik, die in den beiden Sportwagen verbaut wurde, aber wenn wir für den Ferrari einen neuen Scheinwerfer kaufen wollen, ist der Preisunterschied trotzdem groß.


Was tun, wenn der Scheinwerfer des Fiat oder Ferrari Dino nicht mehr richtig leuchtet?

Wir müssen einen Werkstatt kontaktieren. Die Spezialisten von ReflektorKlinik restaurieren, neuverspiegeln, reparieren der Scheinwerfer unseres Lieblingsautos professionell, schnell und das alles zu einem günstigen Preis. Bei Halogenscheinwerfern übernehmen sie das Bedampfen des Reflektors. Wir sollten im Auge behalten, dass bei solch seltenen Autos (von Fiat Dino wurde auch nur 3.670 Exemplare hergestellt) die Originalteile sehr teuer sind. Da die ReflektorKlinik bereits mehr als 22.000 Reflektoren neiverspiegelt und mehr als 200.000 Lichtsignalen repariert hat, ist ihre Erfahrung einzigartig. Wir müssen ihnen lediglich die gewünschten Informationen und Fotos zukommen lassen. Auf dieser Grundlage erhalten wir ein Preisangebot. Es lohnt sich, alles auf einmal abzusenden und den innerhalb der Gültigkeitsdauer des Angebots anzunehmen. Denn dann bekommen wir sogar einen Rabatt. Wenn das hinter uns haben, schicken wir ihnen den beschädigten Scheinwerfer sorgfältig verpackt zu und die Halogen-Scheinwerfer kommen in einwandfreiem Zustand zum vereinbarten Termin bei uns an. Natürlich beschäftigt sich die ReflektorKlinik-Werkstatt nicht nur mit Halogenlampen, sondern repariert auch Xenon- und LED-Scheinwerfer.


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