Toyota MR2 hatte immer Klappscheinwerfer?
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Toyota MR2 hatte immer Klappscheinwerfer?

1984 brachte Toyota einen leichten zweisitzigen Sportwagen auf den Markt. Das Auto erhielt Klappscheinwerfer, die zuvor in Autos wie dem Ferrari 365 GTB oder dem Maserati Ghibli verbaut waren. Toyotas Ziel war es mit diesem Auto, dass auch diejenigen, die keinen Lotus Elan oder einen Porsche 911 leisten können, Freude am Fahren haben können. Deshalb schufen sie einen unterhaltsamen und verbrauchsarmen Sportwagen, und so entstand der "mid-engine rear-wheel-drive 2-seater“, also der Toyota MR2. Der ein Konkurrent des Honda CR-X vorgesehen war. Der Toyota MR2 erreichte drei Serien. Natürlich behielt Toyota weiterhin seine größeren Sportwagen im Programm, etwa den Celica und den Supra.

 




Die Klappscheinwerfer des Toyota MR2 trugen wesentlich zu seinem Erfolg bei

Die erste Generation der Toyota MR2 wurde bis 1989 produziert. Dieser Kleinwagen mit kompakter und praktischer Karosserie erfreute sich aufgrund seiner Agilität und seines dynamischen Motors schnell großer Beliebtheit. Das für zwei Personen geeignete Sportauto mit Schiebedach und ohne Kofferraum wurde vor allem von denen gekauft, die auf der Suche nach einem Fahrerlebnis waren. Der Motor wurde in der Mitte des Wagens platziert, was den MR2 zum ersten in Massenproduktion hergestellten Mittelmotor Japans machte, was von den japanischen Autozeitschriften einhelliges Lob erhielt. Dieser Toyota wurde 1984-85 zum japanischen Auto des Jahres gekürt. Es war auch eine große Überraschung, dass ein so kleiner Sportwagen einen Klappscheinwerfer bekam. Denn diese Art von Scheinwerfern wurde früher in teuren Sportwagen verbaut. Die Lichtsignatur war ein herkömmlicher Halogenscheinwerfer. Allerdings war es nicht rund, wie der Porsche 928 hatte, sondern rechteckig.


Klappscheinwerfer hatten nicht nur ihre Vorteile, sondern auch ihre Nachteile

Fünf Jahre später, 1989, erschien die zweite Generation des Modells, die bis 1999 produziert wurde. Die zweite Serie behielt die positiven Eigenschaften ihres Vorgängers bei. Die großer Beliebtheit erfreuende Klappscheinwerfer, die Mittelmotor-Bauweise und die angenehmen Fahreigenschaften. Der neue MR2 ist größer und seine Form ist deutlich runder geworden. Die Marke gestaltete den Innenraum aus hochwertigen Materialien und sorgte für mehr Fahrkomfort, weshalb das neue Modell bei den Kunden noch beliebter wurde. Doch der Klappscheinwerfer hatte nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Beispiele hierfür sind das Einfrieren der Schlafaugen, oder die Alterung der Mechanik, die die Scheinwerfer bewegte. Wenn das System die Scheinwerfer nicht bei Bedarf in die richtige Position bringen konnte, bestand die Gefahr eines ernsthaften Unfalls. Wenn das Öffnen des Klappscheinwerfer nicht möglich war, konnte das Auto auch nicht benutzt werden, da es dann den Straßenabschnitt vor dem Fahrzeug nicht ausleuchten konnte und der Gegenverkehr uns auch nicht sehen konnte.


Die dritte Generation des Toyota MR2 erhielt ein ganz neue Scheinwerferdesign

Obwohl die dritte und letzte Modellgeneration den gleichen Namen wie die beiden Vorgänger trug, war klar, dass sich das Konzept stark verändert musste. Gerade das Scheinwerferdesign und die maximale Erfüllung der Kundenerwartungen führten dazu, dass Toyota beim Entwurf der dritten Generation des MR2 völlig neue Scheinwerfer entwarf. Die Scheinwerfer der neuesten Version wurden unter einem Glas versteckt. Unter der stromlinienförmigen Haube befand sich ein runder Halogenscheinwerfer. Aber zumindest hat sich der aerodynamische Koeffizient des Autos nicht verändert. Aber nicht nur die Klappscheinwerfer, sondern auch die große und keilförmige Karosserie gehörten der Vergangenheit an und das neue Modell wurde als kleinerer, leichterer und billigerer offener Roadster wiedergeboren. Der neue MR2 hatte alles, was die Kunden von einem trendigen, dynamischen Sportwagen des neuen Jahrhunderts erwarteten. Der neue MR2 hatte alles, was man brauchte, um erfolgreich zu sein. Deshalb wurde dieser Sportwagen als Porsche der armen Leute bezeichnet. Ein weiterer großer Vorteil des MR2 war sein Gewicht, die Waage zeigte nicht einmal eine Tonne der Basisversion an. Sein 1,8-Liter-Vollaluminiummotor mit variabler Ventilsteuerung leistete 140 PS und 169 Nm Drehmoment, das über ein Fünfgang-Schaltgetriebe auf die Hinterräder übertragen wurde. 


Was sollen wir tun, wenn die Scheinwerfer unseres Toyota MR2 matt wurden?

Steht ein Toyota MR2 in unserer Garage und der Reflektor ist aufgrund der Hitze matt geworden? Dann ist die beste Entscheidung, die wir treffen können, die Werkstatt der Reflektorklinik aufzusuchen. Warum ist das eine gute Idee? Denn bei Reflektorklinik wird die Neuverspiegelung fachgerecht und zum vereinbarten Termin durchgeführt. Bisher hat die Werkstatt mehr als 20.000 Reflektoren bedampft, und das alles mit dem neuesten PVD-Verfahren. Sie übernehmen aber nicht nur die Reparatur herkömmlicher Halogenscheinwerfer, sondern auch die Reparatur von LED- und Xenon-Scheinwerfern! Wenn wir also einen Toyota MR2 aus den frühen 2000er-Jahren in unserer Garage stehen haben und dessen Scheinwerfer nicht richtig leuchten, können wir uns ganz ruhig an die Spezialisten der Reflektorklinik wenden. Sie stehen uns jederzeit zur Verfügung.


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