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Die Vergangenheit und Gegenwart des ewigen Klassikers, des Porsche 911-Scheinwerfers

In unserem vorherigen Artikel haben wir die aktuellen Scheinwerfer von Porsche vorgestellt, nun möchten wir Ihnen die in diesen Sportwagen integrierten und zukünftigen Scheinwerfer der Marke bekannt machen. Porsche präsentierte 1963 in Frankfurt den ersten 911. Der erste funktionsfähige Prototyp wurde im Februar 1964 fertiggestellt und die Produktion begann im September. Als interessante Tatsache sollte erwähnt werden, dass ursprünglich der Name des Porsche 911, 901 gewesen wäre, diese Modellnummer jedoch von den Franzosen, nämlich von Peugeot, geschützt wurde. Schließlich verwendet der französische Automobilhersteller für seine Modelle seit jeher Namen mit einer Null in der Mitte, und diese Regelung ist geschützt. Die Franzosen dachten, dass sie eines Tages ein Modell mit 901 haben würden. Obwohl sich Peugeots Anspruch auf das Exklusive in der Mitte auf Null nur auf Frankreich erstreckte, beschloss Porsche schließlich, das Modell komplett umzubenennen. So wurde aus dem 901 der Porsche 911.



Außer den hervorragenden Scheinwerfern, welche technischen Daten hatte damals dieser Porsche?

Das sportliche Modell war damals noch kein vollwertiger Sportwagen wie die heutigen Exemplare, verfügte aber neben der Form über einige andere Elemente, die seitdem als wesentlich angesehen wurden, wie zum Beispiel einen guten Scheinwerfer. Schon der erste 911 wurde mit einem Sechszylinder-Boxermotor gebaut, damals natürlich mit Luftkühlung, was lange Zeit ein Markenzeichen der Marke war, an der Porsche bis Ende der Neunziger Jahre festhielt. Der allererste 911 war mit einem 1991 cm³ großen Boxermotor mit 130 PS ausgestattet, bei dem es sich um ein Fünfganggetriebe handelte, das seine Kraft über ein Schaltgetriebe an die Hinterräder weiterleitete. Denken Sie daran: das Gewicht des ersten Porsche 911 überschritt kaum eine Tonne. All dies reichte für eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h, die den Wagen in 8 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigte

Da sich Oldtimer-Porsche großer Beliebtheit erfreuen, legen Besitzer großen Wert darauf, das Fahrzeug im Originalzustand zu erhalten. Leider gibt es Autoteile, wie zum Beispiel den Reflektor, die mit den Jahren matt werden und ihren Glanz verlieren können. In diesem Fall bleibt uns nichts anderes übrig, als den alten Porsche-Scheinwerfer neuverspiegeln. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung übernehmen die Spezialisten von reflektorklinik.de die Erneuerung der Scheinwerfer früherer Porsche 911-Modelle.


Was für Scheinwerfer hatten diese Porsche damals?

Parabolischer Reflektorscheinwerfer, der aus einem Reflektor und einer Lichtquelle bestand. Die Halogenlampe befindet sich in einem der Brennpunkte des Parabolreflektors, weshalb sie ihren Namen aufgrund der Beimischung von Halogenen zu ihrem Füllgas erhalten haben. Die vom Parabolspiegel reflektierten Licht sind nahezu parallel und werden durch das gerippte Scheinwerferglas auf die Straße gelenkt. Da diese Art von Scheinwerfern platzraubend und relativ schwer war, stellte die Marke schnellstmöglich auf Scheinwerfer mit Projektorlinsen um. Einerseits ließen die Projektor-Linsenscheinwerfer den Designern der Marke große Freiheiten. Diese Art von Scheinwerfern zeichnete sich durch einen geringen Platzbedarf und ein markantes Erscheinungsbild aus. Dieser Scheinwerfertyp hatte einen Ellipsoidspiegel mit einer Halogenlampe im Brennpunkt. Da sich die Lichtquellen im anderen Brennpunkt kreuzen, werden sie durch eine Linse parallelisiert. Der Vorteil dieses Scheinwerfers war die hervorragende Lichtausnutzung Effizienz, die schnelle Sportwagen unbedingt benötigten.


Welche Arten von Scheinwerfern wird es bei Porsche in Zukunft geben?

Nicht so lange her, als Porsche die neuen HD-Matrix-LED-Scheinwerfer vorstellte, die ab diesem Jahr in den Modellen des Herstellers Premiere feiern werden. Pro Scheinwerfer kommen zwei Lichtquellen zum Einsatz, die jeweils mehr als 16.000 Micro-LED-Pixel enthalten. Den Plänen von Porsche zufolge sollen die Autos bereits dieses Jahr mit dieser Neuerung ausgeliefert werden. Diese Matrix-LED-Scheinwerfer funktionieren nicht mehr mit einer, sondern mit zwei Lichtquellen pro Scheinwerfer, einer separaten Einheit zum Abblendlicht und einer weiteren für das Fernlicht. Diese Lichtquellen verbesserten sich auch stark, weil sie nun die Micro-LED-Technologie nutzen, also sehr feine LEDs, die nebeneinander aufgereiht sind. Das ist auch der Grund, warum das System bisher 84 Pixel pro Einheit verwendete, jetzt sind es jedoch 16.384 LEDs, und jetzt sind es vier Einheiten davon an der Vorderseite des Autos. Außerdem wird von diesen Scheinwerfern die Reflexion von Schildern reduziert. Ganz zu schweigen davon, dass diese Scheinwerfer mit der 300 Lux Intensität bis zu 600 Meter präzise die Straße ausleuchten können und dank der scheinbar unendlichen Anzahl an LEDs die Ausleuchtung bestimmter Straßenabschnitte stufenlos verändert werden können.


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