Der De Tomaso Pantera war ein italienischer Sportwagen, der erstmals 1970 in Modena und im selben Jahr auf der New York Auto Show vorgestellt wurde. Das Modell wurde von 1971 bis 1993 produziert. Abhängig von der langen Produktionsdauer dieses Modells wurden insgesamt nur 7.260 Exemplare dieses Sportwagens hergestellt. Dem Pantera folgte der Mangusta. Das neue Modell war wie sein Vorgänger ein zweitüriges Coupé, allerdings wurde auch das Karosseriedesign geändert. Daher hatte de Tomaso Mangusta keine Klappscheinwerfer mehr. Die Lenkung sowie die Gewichtsverteilung und der Schwerpunkt wurden weiterentwickelt und modernisiert. Der de Tomaso Pantera wurde von einem Ford-Motor angetrieben und hatte einen Hubraum von 5,8 Litern und einer Höchstleistung von 330 PS, diese garantierte eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,6 Sekunden, und dadurch dieser italienische Sportwagen erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h. Das war auch deshalb überraschend, weil der Pantera fast eineinhalb Tonnen wog. In späteren Versionen wurde die Leistung des Motors gesteigert und der Pantera GTS hatte bereits 380 PS.
Der Nachfolger der de Tomaso Pantera hatte keine Klappscheinwerfer
Die 1959 vom argentinischen Rennfahrer Alejandro de Tomaso in Modena gegründete Marke produzierte in ihrer Blütezeit Ferrari- und Lamborghini besiegende Modelle, doch nach langem Kampf ging das Unternehmen 2004 bankrott. Obwohl die Produktion in Italien stattfand, verleugnete der Gründer nie seine Wurzeln, so verweist er im De Tomaso-Logo mit weißen und hellblauen Farben auf die argentinische Herkunft, wo er aufwuchs. Die Marke wurde 2009 vom ehemaligen Marketingdirektor von Fiat, Gian Mario Rossignolo, wiederbelebt. Kurz darauf wurde ein neues Modell in Form des viertürigen Deauville vorgestellt. Aber danach wurden Rossignolo und seine Mitarbeiter verhaftet. Das Projekt ist also gescheitert. Der Deauville hatte eine Länge von 5,08 Metern, eine Breite von 1,95 und eine Höhe von 1,63 Metern. Das Auto hatte ein eher langweiliges Design, das nichts an seine sportlichen Vorgänger erinnerte. Die Scheinwerfer erhielten LED-Technik, was jedoch im Jahr 2011 nicht mehr als etwas Besonderes galt. Die Entwürfe und Rechte am Deauville wurden an ein chinesisches Unternehmen verkauft, weil man den Erlös zur Finanzierung des neuen Pantera verwenden wollte. Aber davon wurde auch nichts.
Welche Scheinwerfer hatte der de Tomaso Pantera?
Der de Tomaso Pantera, der eine besondere Kombination aus italienischem Stil und amerikanischer Leistung darstellte, eroberte sofort die Herzen von Sportwagen-Enthusiasten. Die klassische Form wurde von Alejandro de Tomaso erfunden und es war kein Geheimnis, dass sie damit auf dem amerikanischen Markt Fuß fassen wollten. Der Pantera hatte eine niedrige, breite und aggressive Form. Dies wurde auch durch den Klappscheinwerfer unterstrichen, hinter dem sich Halogentechnik verbarg. In den stromlinienförmigen Stoßfängern sind das Index- und Fernlicht sowie der Nebelscheinwerfer untergebracht. Dieses Design trug zum atemberaubenden Erscheinungsbild bei. Wenn die Scheinwerfer des de Tomaso Pantera defekt ist, lohnt sich ein Besuch in der Werkstatt der ReflektorKlinik, wo schnell und fachmännisch die matten Reflektoren neuverspiegelt oder die beschädigten Scheinwerfer repariert werden.
Ares Panther hatte auch Klappscheinwerfer
Obwohl der De Tomaso Pantera ursprünglich ein Sportwagen war, kam auch die Gestaltung des Innenraums nicht zu kurz. Für Fahrer und Passagiere standen bequeme Sitze, ein modernes Armaturenbrett und ergonomisch platzierte Schaltung zur Verfügung. Sein einzigartiger Charakter und seine beeindruckende Leistung inspirierten andere Sportwagen-Designer dieser Zeit. Deshalb wollten viele eine moderne Version bauen. Wie wir bereits erwähnt haben, ging das Unternehmen 2004 in Konkurs, aber es gab andere Versuche. So hat beispielsweise das Ares Design einen modernen Pantera gebaut. Das einzige Problem dabei war, dass es sich nicht um einen neu entwickelten Sportwagen handelte, sondern um einen umgebauten Lamborghini Huracán. Es stimmt mit dem alten Modell, dass die moderne Version auch Klappscheinwerfer hatte, bei dem es nicht mehr einen, sondern zwei runde Scheinwerfer gibt. Bei den Scheinwerfern ist selbstverständlich bereits moderne LED-Lichttechnik verwendet worden. Im Innenraum hat man sich nicht wirklich darum gekümmert, die Lamborghini-Grundausstattung zu maskieren, sodass ziemlich klar war, in was für einem Auto wir eigentlich sitzen. Auch der Motor stammt von den Bullen, der 5,2-Liter-V10-Saugbenziner leistete 650 PS.
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