Wie oft haben wir in den letzten Jahren gehört, dass Benzin- und Dieselautos unseren schönen Planeten zerstören. Während Flugzeuge deutlich mehr Schadstoffe in die Atmosphäre ausstoßen, hat sich daran kaum oder gar nichts geändert, trotzdem reisen wir immer mehr damit. Kommen wir nun zurück zu Pkws, in der Folge hat die Politik den Befehl erlassen, dass E-Autos die Zukunft seien, angeblich werde man nach 2035 keine Fahrzeuge mit einem Verbrenner mehr produzieren. Doch ob das wirklich der Fall sein wird, ist die Musik der Zukunft.
Was macht den Mazda CX-60 so besonders, denn es sind nicht die Scheinwerfer!
Bereits Anfang der 2020er Jahre, als das SUV CX-60 entwickelt wurde, dachte Mazda, dass es nicht notwendig sei, alles auf eine Karte zu setzen und hektisch ein E-Auto zu entwickeln. Vielmehr bauten sie einen grösseren SUV mit Hinterradantrieb auf einer eigenen Plattform und einem Reihensechszylinder-Diesel mit großem Hubraum. Wir müssen aber erwähnen, dass es vom CX-60 gibt es auch eine Plug-In-Hybrid-Version. Während also fast alle anderen Hersteller neue Elektroautos präsentieren und diese auf Hochtouren entwickeln, kommt Mazda mit einem Sechszylinder-Benziner und, was noch verrückter ist, einen Sechszylinder-Diesel-SUV mit Hinterradantrieb auf den Markt. Bei der Planung des CX-60 hatten die Mazda-Ingenieure völlig freie Hand, da dieser SUV auf einer komplett neuen Bodenplatte gebaut wurde. Deshalb haben sie die Skyactiv Multi-Solution Scalable Architecture-Bodenplatte entwickelt, die auf viele Arten einsetzbar ist und sich daher für die Erstellung mehrerer Radstände eignet. Wie recht sie hatten, das beweisen die Verkaufszahlen der vergangenen Monate. Die meisten Kaufverträge für neue Autos werden weiterhin für Verbrenner unterzeichnet. Heutzutage denken nicht alle Hersteller fast ausschließlich an Elektroautos! Porsche, aber auch Audi, Toyota und BMW überdenken ihre Strategie und sind zuversichtlich, dass auch nach 2035 Autos mit Verbrennungsmotoren produziert werden. Das Feedback der Kunden bestätigt dies.
Welche Scheinwerfer hat der Mazda CX-60 bekommen?
Also hat Mazda eine ernsthafte Weiterentwicklung unternommen, um eines der beliebtesten Modelle in dieser Kategorie zu entthronen, nämlich eines der bekanntesten Modelle von BMW, den X3. Doch neben dem Exterieur wurde wenig Wert auf die Scheinwerfer gelegt. Beim Scheinwerferdesign hat sich beim CX-60 nichts Neues getan. Man kann nicht einmal sagen, dass seine Form einzigartig oder besonders ist. Technologie ist auch das, was Autos dieser Kategorie heute wissen müssen. Was passierte, war, dass sich jetzt die LED-Tagfahrlichter am Rand des Kühlergrills befanden, nicht im Scheinwerfergehäuse. Wenn wir die Version mit der niedrigsten Ausstattungsstufe wählen, dann bekommen wir eine Voll-LED Lichtsignatur mit Scheinwerferreinigungsanlage und Nebelleuchtenfunktion. Im Fall einer Ausstattung namens Homura wird ein Matrix LED-Lichtsystem die Straße vor dem CX-60 beleuchten. Was macht dieses Scheinwerfersystem so großartig? Sein Licht erhellt selbst die dunkelsten Stellen, während die Steuerelektronik die Höhe und Breite des Lichtstrahls auf fast jeden Fall souverän anpasst. Die auffälligste Neuerung ist, dass dieses neue Scheinwerfersystem viel höher leuchten kann, ohne die Gegenverkehr zu blenden. Zudem gibt es beim adaptiven Scheinwerfersystem keinen klassischen Abblendlicht/Fernlicht Zustand mehr, da das Fahrzeug alles selbst regelt. Auch die Rückleuchten erhielten LED-Technik. Dadurch leuchten sie viel besser.
Was wir über die neueste Scheinwerfer-Technologie von Mazda wissen sollten
Mazda stellte auf der CEATEC-Messe in Tokio die Scheinwerfer des CX-60 unter dem Namen Adaptive Lighting System, abgekürzt ALH, vor. Die von Mazda entwickelten Lichtsignaturen verwenden LED-Lichtquellen. Beim Fernlicht ist es in vier unabhängig voneinander verstellbare Gruppen unterteilt. Natürlich nutzt auch dieses Scheinwerfersystem eine Kamera, um den Verkehr rund um das Fahrzeug zu ermitteln. Auch der Fernlichtassistent von Mazda abblendet sein Licht, wie ähnliche Systeme anderer Marken. Wie kommt Mazda das alles zustande? Es schaltet immer nur einen Teil der vier Gruppen des Fernlichts des Scheinwerfers aus, je nachdem, ob der Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeugs oder das im Gegenverkehr kommende Fahrzeug durch das Fernlicht des CX-60 gestört werden würde. Darüber hinaus leuchtet der neue Scheinwerfer von Mazda die Straße auch im abgeblendeten Modus breiter aus als seine bisherige Systeme. Bei hoher Geschwindigkeit, im Autobahnmodus, leuchten die Scheinwerfer des Mazda SUV automatisch höher und weiter. Dadurch können wir nicht nur weiter sehen, sondern es werden auch die Verkehrstafeln über der Straße besser beleuchtet.
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