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Der Porsche 912 feiert dieses Jahr seinen 60. Geburtstag

Porsche brachte 1965 den 912 auf den Markt, den Nachfolger des damals eingestellten 356 und Vorgänger des legendären 911. Der 90 PS starke Vierzylinder Porsche 912 wurde bis 1969 produziert und kehrte dann 1975 für ein Jahr als 912E in der USA zurück. Innerhalb von diesen vier Jahren produzierte Porsche rund 30.000 Exemplare des 912. Als die Marke das Modell 1975 als 912E kurzzeitig auf dem nordamerikanischen Markt wiederbelebte, wurden 2.099 Stück verkauft. Damals machten sich viele Leute über dieses Modell lustig und meinten, es sei kein richtiger Porsche, obwohl der 912 optisch dem 911 ähnelte. Jahre später waren diese Leute völlig anderer Meinung. Dieses Modell hatte außerdem runde Halogenscheinwerfer, die die Straße vor ihm ausleuchteten. Denn in dieser Zeit war die runde Form die dominierende. Begründet wurde dies damit, dass sich die parabolische Spiegelfläche in dieser Form am einfachsten und kostengünstigsten herstellen lässt.


  • der Porsche 912 hatte einen Vierzylindermotor 

  • er hatte runde Halogenscheinwerfer

  • es war viel günstiger als der Porsche 911 

  • Porsche 912 heuer ein Sammlerstück geworden

  • Porsche Boxster hatte eine ähnliche beurteilung wie der 912

  • seine Scheinwerferglas wurde nach einem bestimmten Zeit matt


Inhaltsverzeichnis: 

  • Was wir über den Porsche 912 wissen sollten

  • Im Porsche 912 verbaute der Hersteller runde Halogenscheinwerfer

  • Porsche Boxster unterstreicht seine Innovation mit neuen Scheinwerfern

  • Welche Scheinwerfer hatte der 2012 eingeführte Porsche Boxster? 

  • Die Scheinwerfer des Porsche Boxster haben ein großes Problem: Sie werden nach einigen Zeit matt



Was wir über den Porsche 912 wissen sollten

Der Porsche 912 verfügte bereits über die Karosserie des 911, doch die Marke stattete ihn mit dem gleichen zuverlässigen und sparsamen Motor aus, der auch im 356 SC verbaut war. Der 912 hatte einen luftgekühlten 1,6-Liter-Vierzylindermotor, der rund 90 PS leistete. Ausgestattet mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe beschleunigte der 912 in 13,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 183 km/h. Dadurch gelang es Porsche, ein ästhetisch ansprechendes Auto mit ausreichender Sportlichkeit und markengerechte Handling anzubieten und gleichzeitig die Kosten niedrig zu halten, wodurch das Porsche-Fahrerlebnis einem breiteren Kundenkreis zugänglich gemacht wurde. Und das war in den 60er Jahren sehr wichtig. Was bedeutet das genau? Als Neuwagen war der 912 das Einstiegsmodell von Porsche. Es kostete in Deutschland 16.250 Mark und war damit 5.650 Mark günstiger als der 911 mit Sechszylinder-Boxermotor. Allerdings hatte er nur 20 PS weniger als der 911. Durch den kleineren Motor war der 912 allerding leichter, was die fehlenden PS wettmachte.


Im Porsche 912 verbaute der Hersteller runde Halogenscheinwerfer

In den 60er Jahren war diese Lichttechnik noch dominant. Ihr Funktionsprinzip basierte auf den charakteristischen optischen Eigenschaften von Parabolspiegeln, wonach die Oberfläche des Spiegels Lichtstrahlen, die von einem Brennpunkt ausgehen, parallel zu dem anderen Fokuspunkt reflektiert, der im Unendlichen liegt. Demnach setzen die reflektierten Lichtstrahlen ihren Weg parallel zueinander fort, da sich parallel Licht im Unendlichen treffen. Bei der praktischen Umsetzung dieses Konzepts wird der Glühfaden der Lichtquelle im Brennpunkt des Parabolspiegels platziert. Die nach oben abgestrahlten Lichtstrahlen werden von der Reflektoroberfläche reflektiert und setzen ihren Weg praktisch parallel nach unten in Richtung Straßenoberfläche fort, wobei sie durch die optische Achse des Systems verlaufen. Damit das Abblendlicht den Vorschriften entspricht, müssen die konzentrierten parallelen Lichtstrahlen jedoch auf die richtige Stelle gerichtet werden. Diese Aufgabe wird durch eine optische Struktur erfüllt, die auf der Oberfläche des Scheinwerferglas ausgebildet ist. Dabei handelt es sich um die gerippte Oberfläche des Glases, auf der sich zwei optische Designs mit unterschiedlichen Funktionen befinden. Oben und unten am Scheinwerfer sorgt eine senkrechte Rippe mit zylindrischer Oberfläche für die seitliche, also horizontale Streuung der einfallenden Lichtstrahlen, während auf Höhe der optischen Achse eine prismatische Struktur das Licht durch vertikale Ausrichtung auf die Fahrbahn bündeln kann. Durch gut konstruierte Streulinsen wird auf diese Weise ein Abblendlicht erzeugt, das die wichtige Seite der Fahrbahn ausreichend ausgeleuchtet, ohne den Gegenverkehr zu blenden.


Porsche Boxster unterstreicht seine Innovation mit neuen Scheinwerfern

Doch nicht nur der 912 wurde lange Zeit so behandelt, als wäre es kein echter Porsche, sondern beispielsweise auch der 944 oder der Porsche Boxster. Generell waren diese Modelle im unteren Preissegment platziert und somit günstiger als das stets aktuelle Modell des 911. Doch der Porsche Boxster hatte einige Innovationen. Der 2012 eingeführte Boxster begeisterte seine Kunden mit völlig neuen Scheinwerfern. Die bisherige länglich-ovale Form wurde dadurch verändert, dass der untere Teil eine quadratische Gestaltung erhielt. Die Marke wollte damit auch darauf hinweisen, dass es sich um ein völlig neues Modell handelt.


Welche Scheinwerfer hatte der 2012 eingeführte Porsche Boxster? 

An der Front des Wagens befanden sich Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer. Wir könnten auch eine abgedunkelte Variante inklusive Porsche Dynamic Light System bestellen. Selbstverständlich ist das Tagfahrlicht in LED-Technik ausgeführt. Die in diesem Porsche verbaute Lichttechnik erhöht die Fahrsicherheit durch eine verbesserte Nah-, Seitenbeleuchtung sowie eine größere Reichweite des Abblendlichts. Durch die Anpassung der Scheinwerfer an die Geschwindigkeit und dank der dynamischen Kurvenlichtfunktion richtete es diese Lichtsignatur je nach Lenkwinkel zur Kurveninnenseite der Straße. Das ist nicht alles, denn das statische Kurvenlicht verschaffte uns auch auf kurvigen Strecken bessere Lichtverhältnisse.


Die Scheinwerfer des Porsche Boxster haben ein großes Problem: Sie werden nach einigen Zeit matt

Da die Scheinwerferglas aus Kunststoff besteht, wird er mit der Zeit langsam matt. Allerdings leuchtet die Lichtsignatur in diesem Fall der Fahrbahn vor uns nicht mehr so aus, wie er sollte. Es fühlt sich so an, als wären unsere Brillen schmutzig. Wenn uns dies auffällt, putzen wir es. Bei Scheinwerfern wenden wir uns an die Werkstatt der ReflektorKlinik. In diesem Fall wird der Scheinwerfer zur fachgerechten Reparatur zerlegt. Selbstverständlich wird die Lichtsignatur nach der Demontage auch einer Innenreinigung unterzogen. Bei der Reparatur eines Scheinwerfers verwenden die Mitarbeiter der ReflektorKlinik grundsätzlich Originalteile. Beim Boxster ist das nicht anders. Die Abdeckung aus hochwertigem transparentem Kunststoff lässt sich schnell und einfach austauschen. Wenn sie damit fertig sind, bauen sie den Scheinwerfer wieder zusammen und versiegeln ihn erneut. An diesem Punkt blieb nichts anderes übrig, als einen Dichtheitstest durchzuführen, um sicherzustellen, dass mit dem Scheinwerfer alles in Ordnung ist.


 
 
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