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Der Porsche 911 und seine Halogen-Scheinwerfer sind 60 Jahre alt

Kürzlich ging die Internationale Automobil Ausstellung in München zu Ende, auf der mehrere Marken mit riesigen Ständen vertreten waren. So nahm Porsche beispielsweise auch die diesjährige IAA nicht auf die leichte Schulter und baute einen Pavillon, der von außen die Form eines gigantischen 911 annahm. Warum hielt Porsche das für eine gute Entscheidung? In diesem Jahr feiert die Marke das 60-jährige Jubiläum des Modells 911.



Welche Neuheit brachte Porsche dieses Jahr zur IAA?

Diesmal wurden keine Neuigkeit mitgebracht, aber die Modelle der Marke konnten besichtigt werden, und passend zu dieser Event wurden auch alte Porsche ausgestellt. Die Unterschiede waren sofort spürbar. Im Laufe der Jahre wurden die Autos breiter und länger, im Grunde hat sich die Silhouette des Wagens aber nicht verändert. Die Scheinwerfer zeigen nur, wie weit sich die Technik inzwischen weiterentwickelt hat. Der Unterschied zwischen Halogen Scheinwerfern und LED-Leuchten ist riesig. Der erste Porsche 911 wurde 1963 in Frankfurt vorgestellt, das erste Serienmodell kam 1964 in die Autohäuse.

Aus nächster Nähe konnte man auch den 911 S/T bewundern, den Porsche speziell zum Jubiläum des Modells gebaut hat. Das Äußere dieses Modells erinnert am meisten an das GT3 Touring. Das Besondere am S/T ist auch, dass er mit nur 1.386 Kilogramm die leichteste Straßenversion der aktuellen 992-Generation ist. Aber ein noch aufregenderes Modell ist auch die Porsche Mission X. Wir konnten bereits verwundern, wie fabelhaft Mission X aussieht. Aber wir fragen immer, welche Scheinwerfer Technologie steckt in aktuellen Modellen?

Welche Scheinwerfer gibt es in aktuellen Porsche-Modellen?

Aus der simplen Form mit Halogen-Glühlampe und Streuscheibe wurden bei Porsche mittels Freiformprojektoren die Augen, die kein Scheinwerferglas mit Riffelung mehr benötigen. Heutzutage erhellen LED-Scheinwerfer das Erscheinungsbild aller Porsche-Modelle. Das LED-Vierpunkt-Tagfahrlicht, kombiniert mit LED-Scheinwerfern, sorgt übrigens für eine perfekte Ausleuchtung, egal in welchem Porsche wir sitzen. Wer aber noch mehr will, für den stehen Porsches leistungsstarke PDLS-Scheinwerfer (Porsche Dynamic Light System) zur Verfügung. Was können diese innovativen Scheinwerfer? Diese Lampen haben gleitende Leuchtweite, Schlechtwetterlicht und ein kamerabasiertes System, das die Lichtverteilung regelt. Was in dieser Kategorie mittlerweile zur Standardausrüstung zählt, ein Fernlichtassistent, was die entgegenkommende und vorausfahrende Verkehr erkennt und das Fernlicht automatisch ausschaltet. Natürlich gehört auch dazu das Kurvenlicht, was das linke und rechte Abbiegelicht aktiviert, dadurch wird der Lichtkegel breiter und leuchtet die unmittelbare Umgebung besser aus.

Welche einzigartigen Design-Elemente haben die Scheinwerfer aktueller Porsche-Modelle?

Zu den eindeutigen Erkennungsmerkmalen bei Porsche Sportwagen gehört auch der Scheinwerfer, in der herkömmlichen Serie wie auf der Rennstrecke. Die sportlichen Fahrzeuge von Porsche müssen puristisch, unverwechselbar und markant sein. Das müssen wir in jedem Detail spüren, auch der Scheinwerfer macht da keine Ausnahme. Deshalb sehen wir ein spannendes Zusammenspiel zwischen Design und Elektrik, was am Tagfahrlicht eindeutig gezeigt wird. Jeder Porsche hat ein Gesicht, die Vierpunkt-Optik wurde Markenidentität. Sie signalisiert eindeutig, dass es sich um einen Porsche handelt. Das signalisiert Identität, bei Tag und Nacht. Damit wurde das Ziel erreicht, dass ein Porsche schon von Weitem als solches erkennbar sein sollte. Darüber hinaus kommt dem Porsche-Scheinwerfer in puncto Design noch eine weitere Aufgabe zu. Zu einem Porsche gehören starke, langlebige Charakterzüge.

Eines der wichtigsten Merkmale der Porsche-Scheinwerfer ist, dass sie ultraleicht sind

Diese Art von Scheinwerfern hat die Marke beispielsweise für den Porsche 918 Spyder entwickelt, bei dem die Kombination aus Gewicht und Effizienz sehr wichtig ist. Da der Supersportwagen ursprünglich auf maximale Effizienz ausgelegt sind, deshalb der leichteste Scheinwerfer notwendig ist. Allerdings müssen in diesem Fall Kompromisse eingegangen werden, denn wenn ein Scheinwerfer bewegt werden kann, dann kommt in diesem Fall sofort das Gewicht hinzu. Daher stattet die Marke diese Modelle mit leichten Scheinwerfern aus. Viele Elektronik- und Steuergeräte sind in diesen Scheinwerfern nicht enthalten, sodass sie am Ende 1,5 Kilo leichter sind als beispielsweise der Scheinwerfer im Porsche 911. Selbstverständlich bleibt auch bei diesen leichten Scheinwerfern das Vierpunkt-Optik erhalten, dass das Markenbild maßgeblich prägt.


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