Toyota widerspricht erneut dem Trend der Automobilwelt. Als weltgrößter Automobilhersteller wollen sie alle Nutzerbedürfnisse bedienen. Sie taten also nicht das, was viele Autohersteller: Sie stellten die Produktion viertüriger Limousinen ein. Dies zeigt, dass für Toyota jeder wichtig ist und in der Zukunft nicht nur Crossovers und riesige SUVs hergestellt werden. Dank dessen wurde im Sommer der neueste Toyota Camry vorgestellt und steht bereits bei den Toyota-Händlern. Diese Limousine ist so erfolgreich, dass seit 1982, also mehr als 40 Jahren produziert wird.
Welche Scheinwerferform hatte der neue Camry?
Der in diesem Jahr vorgestellte Camry ist bereits die neunte Generation, die sich in den USA schon immer großer Beliebtheit erfreute. Das zeigt auch die Tatsache, dass knapp 21 Millionen davon verkauft wurden. Zum Beispiel im Jahr 2022 war der Toyota Camry mit 295.201 verkauften Fahrzeugen das fünfte meistverkaufte Pkw in den USA. Die Japaner brachten das Modell 2018 zurück nach Europa. Seine Beliebtheit in Europa ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Konkurrenz immer weniger Energie in Limousinen investierte und viele ihre Sedan-Produktion sogar eingestellt haben. Zum Beispiel eines der sehr beliebten Modelle war der Ford Mondeo. Aber was der CEO von Ford diesbezüglich gesagt hat, ist sehr interessant. Laut Jim Farley wollen sie ikonische Autos statt langweiliger Fahrzeuge bauen. Also, der Ford-Chef bezeichnete den Mondeo als langweilig. Kehren wir nun zu den früheren Konkurrenten des Camry zurück. Den Passat gibt es mittlerweile nur noch als Kombi, so der Hauptkonkurrent des Camry in Europa ist der Skoda Superb. Aber uns interessiert vor allem die Scheinwerfer Technik des neuesten Toyota Camry. Die Ingenieure platzierten die Tagfahrlichter des neuen Camry viel weiter innen, als es heutzutage üblich ist. Wenn wir uns im Inneren bewegen, finden wir zuerst den Blinker, dann die LED-Lichtquelle für Abblendlicht und Fernlicht und dann die horizontalen V-förmigen Tagfahrlichter. Seine Form ist sehr interessant, es sieht aus wie eine Krabbenschere.
Sind LED-Scheinwerfer ein Teil der Standardausrüstung?
Toyotas neueste Limousine erhält ein schlankeres, athletisches Design mit „Hammerhead“-Frontdesign und neu gestalteten LED-Scheinwerfer. Damit bedient der Camry in erster Linie die Bedürfnisse des amerikanischen Marktes. Es passt jedoch zur aktuellen Designwelt von Toyota. Schließlich haben der neue C-HR und der Prius ein ähnliches Äußeres. Wenn es um den amerikanischen Automarkt geht, ist die Ausrüstung äußerst wichtig. Dank dessen hat sich die Serienausstattung zu der Vorgängermodell deutlich verbessert: LED-Scheinwerfer, Regensensor, Zwei Zonen-Klimaautomatik, Rückfahrkamera, adaptive Geschwindigkeitsregelung und elektrisch verstellbarer Fahrersitz waren bereits in der Vorgängerserie Standard, nun aber das kabellose mobile Ladegerät , ferngesteuerte Klimaanlagen sind auch bestellbar, die Instrumenteneinheit erhielt anstelle herkömmlicher Anzeiger ein 7-Zoll-Digitaldisplay und in der Mitte befindet sich ein 12-Zoll-Display mit integrierter Navigation. Bei Komfort-Ausstattung erhalten wir Bi-LED-Scheinwerfer mit Scheinwerferwaschanlage, und LED-Nebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht und LED-Fahrtrichtungsanzeiger. Bei der höheren Prestige-Ausstattung bekommen wir auch Bi-LED-Scheinwerfer, aber in diesem Fall hat das LED-Tagfahrlicht auch eine Fahrtrichtungsanzeige Funktion.
Warum ist der LED-Scheinwerfer so beliebt?
Die Optik der LED-Reflektorscheinwerfer verteilt das Licht in einem großen Strahlen für klare Sicht nach vorne. Wir haben keine Informationen darüber, ob adaptive Scheinwerfer für den Camry bestellt werden können. Dennoch hat Toyota dieses System. Schließlich arbeiten die Ingenieure von Toyota ständig daran, dass ihre Autos über die innovativste Technologie verfügen. Deshalb haben sie ein adaptives Scheinwerfersystem entwickelt, das mithilfe mehrerer, unabhängig voneinander angesteuerter, hintereinander angeordneter LEDs für ein breiteres Ausleuchtungspektrum sorgt, ohne das wir vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge blenden. Zudem passt es die Lichtverteilung an verschiedene Fahrbedingungen an. In einer städtischen Umgebung wird beispielsweise ein großer Bereich ausgeleuchtet, sodass Radfahrer und Fußgänger gut gesehen werden können. Während der Fahrt auf der Autobahn wird ein fernes Lichtkegel ausgeleuchtet. Wie funktioniert das Ganze? Das System passt die Lichtverteilung entsprechend der Lenkrad Betätigung an und damit verbessert auch die Sicht bei Kurvenfahrten.