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Im Mai dieses Jahres kündigte Porsche an, dass bald der erste Hybrid-911 auf den Markt kommen werde. Da die Marke den neuen Porsche bereits auf dem Nürburgring getestet hat, wissen wir, dass auch diese Version über hervorragende Fahrleistungen verfügt. Aber schauen wir uns die Details an: Der T-Hybrid-Antrieb besteht aus einem neu entwickelten 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, einem Elektromotor und einem elektrifizierten Turbolader. Der Motor verfügt über eine größere Bohrung von 97 mm und einen Hub von 81 mm, wodurch ein zusätzlicher Hubraum von 0,6 Litern entsteht. Somit beträgt die maximale Leistung 485 PS und das maximale Drehmoment 570 Nm. Hinzu kommt die Leistung der im Getriebe integrierten 40 kW bzw. 54 PS starken Elektromotors. Die Leistung des Systems steigt damit auf 541 PS und 610 Nm, das sind 61 PS mehr als der gleiche Wert des vorherigen Carrera GTS. Normalerweise befassen wir uns nicht mit diesen Informationen, da uns in erster Linie die Scheinwerfer des Autos interessieren, aber bei einem Porsche können wir auf diese Daten nicht verzichten.
Welche Scheinwerfer hat der neue Porsche bekommen?
Im vergangenen Jahr feierte die Marke den 60. Geburtstag des Modells 911. Doch das letztjährige Jubiläum war ein außergewöhnliches, denn vor genau 75 Jahren, im Jahr 1948, wurde der erste Sportwagen mit dem Namen Porsche, der erste 356, produziert. Hier begann die Erfolgsgeschichte der Marke. Die leichten und dynamischen Sportwagen des Typs 356 hatten schnell eine breite Fangemeinde. Einer der Erben dieser erfolgreichen Vergangenheit ist der neue Porsche 911. Dieser Sportwagen hat einen neuen Antrieb und auch ein neues Exterieur bekommen. Dieser Maßnahmen verbessern die Aerodynamik und die Performance des neuen Porsche. Mit dem neuen Antriebsstrang gehen eine modifizierte aktive Aerodynamik, ein neu abgestimmtes Fahrwerk und verbesserte digitale Inhalte einher, eine Hinterradlenkung gehört nun zur Serienausstattung. Zum Antriebsstrang gehört darüber hinaus eine in das neue, verstärkte Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe integrierte, permanenterregte Synchronmaschine. Die Marke veränderte auch die Front des legendären Sportwagens. Eine Neuheit dabei ist auch, dass alle Lichtfunktionen über den Matrix-LED-Scheinwerfer abgedeckt werden, das heißt, dass Porsche alle Lichtfunktionen in die nun serienmäßigen Matrix-LED-Hauptscheinwerfer des 911 mit ihrer charakteristischen Vierpunkt-Optik integrierte, wodurch die Zusatzleuchten entfallen und mehr Platz für die Lufteinlassöffnung zur Verfügung steht, was den Luftwiderstand des Modells verbessert. Diese neue Scheinwerfer Technologie hat, genau wie das System der Wettbewerber, bis zu 600 Meter weite Lichtintensität.
Was wir über das neue HD Matrix LED-Scheinwerfer-System von Porsche 911 GTS T-Hybrid wissen sollten
Im Jahr 2022 stellte Porsche seinen neuen HD-Matrix-LED-Scheinwerfer vor, der seitdem immer wieder in neuen Modellen Premiere feiert. Bei diesem neuen Scheinwerfersystem kommen pro Lichtsignaturen zwei Lichtquellen zum Einsatz, die jeweils mehr als 16.000 Mikro-LED-Pixel enthalten. Seine Lichtintensität ist, wie bereits erwähnt, so stark, dass der Fahrer der Sportwagen dank dieses neuen Systems aus einer Entfernung von bis zu 600 Metern gesehen werden kann. Dieser Scheinwerfersystem arbeitet nun mit zwei Lichtquellen statt einer pro Scheinwerfer, eine separate Einheit wird für Abblendlicht und eine weitere für Fernlicht verwendet, die auf Micro-LED-Technologie basieren, daher sehr dünne LEDs werden nebeneinander aufgereiht. Dies ist auch der Grund, warum das System bisher 84 Pixel pro Einheit verwendete, jetzt sind es 16.384 LEDs in einer einzigen Einheit, und davon sind jetzt vier in diesem Sportauto. Laut Porsche erfasst die neue Technologie außer Sichtweite und vorausfahrende Fahrzeuge genauer und reduziert zudem die Reflexion von Verkehrsschildern. Ganz zu schweigen davon, dass dank der Vielzahl an LEDs die Ausleuchtung bestimmter Straßenabschnitte stufenlos verändert werden kann, sodass uns auch bei Nachtfahrten nichts entgehen kann. Aber dieses Scheinwerfersystem enthält auch noch viele Neuerungen. Zum Beispiel bietet es ein Fahrmodus abhängiges dynamisches Kurvenlicht, eine Fahrspur Aufhellung, ein Engstellenlicht und ein pixelgenaues, blendfreies Fernlicht.
Welche Neuerungen erwarten uns beim Rücklicht?
Das Wichtigste ist, dass das neu gestaltete LED-Leuchtband mit integriertem Lichtbogen und PORSCHE-Schriftzug lässt das Heck des 911 GTS T-Hybrid tiefer und breiter wirken. Dank der Änderung des Exterieur ist das Kennzeichen höher positioniert und die Heckschürze klar gegliedert. Es ist auch erwähnenswert, dass ein neu gestaltetes Heckgitter mit fünf Lamellen pro Seite der Heckscheibe zu einer Einheit verbindet, die in den darunter liegenden, ausfahrbaren Spoiler übergeht.
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